Die Story zu "Gunda"
Der Film zeigt das Leben eines Hausschweins, einer Hühnerschar und einer Rinderherde mit meisterhafter Intensität. In herausragenden Schwarz-Weiß-Bildern begegnet Regisseur Victor Kossakovsky den tierischen Bewohnern auf einem kleinen Bauernhof auf Augenhöhe und erzählt sie als Geschöpfe mit eigener Wahrnehmung, eigenem Empfinden und eigenen Gewohnheiten – eine meditative Reise in das Leben seiner Protagonisten und ihren Kosmos mit seinem ganz eigenen Raum- und Zeitgefüge. GUNDA ermöglicht uns, über das Geheimnis tierischen Bewusstseins nachzudenken und darüber, welche Rolle wir Menschen dabei spielen: ein poetisches Plädoyer für das Recht auf Leben der Lebewesen, die wir sonst nur als „Nutztiere“ wahrnehmen. Der richtige Film zur richtigen Zeit.
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Hintergrund
Regisseur Victor Kossakovsky nutzt wunderschöne, klare schwarz-weiß Bilder und faszinierende Originaltöne ohne Musik und ohne Dialoge im Tonformat Dolby Atmos, um die zu Herzen gehende Geschichte Gundas, ihrer Ferkel und der anderen Hoftiere zu erzählen. Ohne Worte weckt er viel Empathie für Tiere und ihre Würde. GUNDA ist ein poetisches Plädoyer für das Tierwohl und lässt uns über unser eigenes Verhalten nachdenken.
Originaltitel
Gunda
Regie
Viktor Kossakovsky
Drehbuch
Viktor Kossakovsky, Ainara Vera
Produktion
Joaquin Phoenix, Tone Grøttjord-Glenne, Anita Rehoff Larsen
Soundtrack
Alexandr Dudarev, Artem Busel, Alexandr Jeygalo
Produktionsland und Jahr
Norwegen / USA 2020