Suicide Squad ist der nächste Kinofilm mit dem DC versucht an Marvels MCU Erfolg aufzuschließen. Mit Batman vs. Superman hat das leider nicht geklappt. Nun äußern sich auch über den lang erwarteten "Suicide Squad" die ersten enttäuschten Stimmen. Der lang erwartete Film, in dem die Creme de la Creme der DC Bösewichte die Welt retten sollen.
Eine davon ist die des Hauptdarsteller Jared Leto, der so sehr in seiner Rolle als der Joker aufgegangen sein soll, dass er seinen Kollegen tote Ratten schickte. Seine Szenen in der Kinoversion sollen drastisch geschnitten worden sein. Dabei eine Szene in der Jared Leto nur in goldenen Unterhosen zu sehen sein soll. Über diesen Anblick hätten sich sicher einige Fans gefreut. Der Grund für den Cut? Warner Brothers bestand auf ein PG 13 Rating, um den Film auch für ein jüngeres und somit größeres Publikum erreichbar zu machen. Jared Letos goldene Unterbuxe (und was er darin getan haben soll) waren wohl zu heiß für das junge Publikum. Jared Leto bezweifelt allerdings, dass das die richtige Entscheidung war. In einem Interview mit dem BBC Radio One sagte er: "Ich finde, wenn irgendein Film ein R-Rating bekommen sollte, dann der über die Bösewichte."
Dass das gut funktionieren kann zeigte Marvel in diesem Jahr mit der erfolgreichen Deadpool-Verfilmung. Allerdings wäre ein PG 13 Film über Deadpool wohl auch sehr kurz gewesen. Und ohne Deadpool. Ob Warner Brothers die richtige Entscheidung getroffen hat Suicide Squad auch für ein jüngeres Publikum zugänglich zu machen, müssen die Kinogänger entscheiden. Aber DC hätte einen Hit verdient, nachdem Batman vs Superman auch nur einen Rotten Tomato Score von 27 Prozent hat.