Ein ausgewähltes Publikum durfte die Realverfilmung von Aladdin mit Will Smith bereits sehen. Die ersten Kritiken zu dem Disney-Remake fallen besser aus als gedacht, doch die Kritiker sind noch nicht vollständig überzeugt.

Bei Aladdin handelt es sich um ein Realfilm-Remake des 1992 erschienenen gleichnamigen Zeichentrickfilms. Beide basieren auf der Geschichte Aladin und die Wunderlampe aus den Märchen aus 1001 Nacht. Die Titelrolle der Neuverfilmung hat der kanadische Newcomer Mena Massoud übernommen, während Dschinni von Will Smith verkörpert wird.

Um ebendiesen Dschinni machten sich Fans große Sorgen, da er auf den ersten bewegten Bildern zu wünschen übrig ließ. Zu viel CGI-Effekte sollen den Flaschengeist unecht wirken lassen. Auch um die Gesangskünste von Will Smith machten sich Fans sorgen, da der Schauspieler zwar musikalisch ist, aber mehr für Hip-Hop und Rap bekannt ist, als für seine Engelsstimme. Nun geben erste Kritiken aber Entwarnung.

Will Smiths Rolle als Dschinni in Aladdin sei besser als angenommen und das Schauspieltalent des 50-jährigen mache die mittelmäßigen CGI-Effekte wieder wett. Der Film als Ganzes soll lustig und sehenswert sein. So gehen einige Meinungen so weit, Aladdin als eines der besten Disney-Remakes einzustufen. Besonderes Lob erhielten sowohl der Titelsong A Whole New World von ZAYN und Zhavia Ward, als auch Billy Magnussen, der in seiner Rolle als Prinz Anders unglaublich humorvoll sein soll. Aladdin soll also besser sein, als zu erst angenommen, hat allerdings kleine Schwächen, die aber nicht vom Musical-Spaß ablenken.

Aladdin mit Will Smith als Dschinni startet in den Vereinigten Staaten am 24. Mai 2019 und kommt schon einen Tag vorher in die deutschen Kinos. Wenn ihr also sehen wollt, wie Will Smith sich als singender Flaschengeist schlägt, dann geht das ab dem 23. Mai 2019.