Wer Annabelle Comes Home bereits im Kino gesehen hat, dem ist sicherlich das Happy End aufgefallen. Was es mit diesem, für Horrorfilme recht ungewöhnlichem Ende auf sich hat und was Regisseur Gary Dauberman dazu sagt, erfahrt ihr hier.
Annabelle Comes Home ist der dritte Teil der Annabelle-Reihe. Was als Spin-Off der Conjuring-Film anfing, ist mittlerweile eine erfolgreiche Trilogie, die mit ihrem dritten Teil wieder zu ihren Wurzeln zurückkehrt. Der Titel Annabelle Comes Home ist doppelt passend, da die Puppe nicht nur im Haus der Geisterjäger Ed und Lorraine Warren verwahrt wird, die Handlung nähert sich so auch wieder der Conjuring-Reihe an, da in dieser die Warrens im Mittelpunkt stehen.
Der dritte Annabelle-Film handelt von der verfluchten Puppe und wie diese im Haus der Warrens Unheil anrichtet, nachdem sie aus dem Relikt-Raum der Dämonologen befreit wird. Doch die Puppe erwacht nicht nur zum Leben, sondern stiftet auch die anderen verwahrten Artefakte an, den Warrens das Leben schwer zu machen. Der siebte Film des Conjuring-Universums läuft seit dem 4. Juli 2019 bei uns in den Kinos und wer den Film schon gesehen hat, hat sich vielleicht über das ungewöhnlich harmlose Ende gewundert.
Das Annabelle Comes Home mit einem Happy End endet, ist ungewöhnlich für Horrorfilme. Auf Nachfrage hin erklärte Regisseur Gary Dauberman, dass er sich gewollt für ein solches Ende entschieden hat, da er wollte, dass die netten Menschen aus dem Film ihren Frieden finden. So erfährt auch Daniela, die die Puppe befreite um zu ihrem verstorbenen Vater Kontakt aufzunehmen, am Ende des Films, dass ihr Vater ihr nicht die Schuld für seinen Tod gibt. Doch auch, wenn das Annabelle-Spin-Off ein gutes Ende genommen hat, heißt das nicht, dass es fröhlich im Conjuring-Universum weitergeht. So erscheint im September 2020 der dritte Teil der Hauptreihe.