Die schreckliche Nachricht erschütterte nicht nur Riverdale-Fans auf der ganzen Welt: Luke Perry, der in Riverdale Fred Andrews, Archies Vater, spielte und als Dylan McKay in Beverly Hills 90210 legendär wurde, verstarb am Morgen des 4. März an den Folgen eines Schlaganfalls. So kaltherzig es zunächst auch wirken mag, aber Riverdale wird auf Netflix dennoch weitergehen – aber wie genau, wenn doch jetzt plötzlich eine der wichtigsten Serienfiguren fehlt?

Die Arbeiten an Riverdale wurden umgehend gestoppt, als die Nachricht von Luke Perrys Tod die Riverdale-Crew erreichte. Auf diese Weise sollen sowohl Luke Perrys Riverdale-Co-Stars wie u. a. K.J. Apa (der in Riverdale seinen Sohn Archie Andrews spielt) als auch der Rest der Crew genügend Zeit bekommen, um den Schock zu verarbeiten und zu trauern.

Nicht alle 22 geplanten Episoden aus Riverdale Staffel 3 sind Berichten zufolge abgedreht. Das bedeutet, dass Luke Perrys Storyline in der aktuellen Staffel zwangsläufig geändert werden muss – mindestens was die noch nicht gedrehten Folgen betrifft. Was genau mit Fred Andrews in Riverdale nun geschehen wird, haben die Riverdale-Macher noch nicht bekannt gegeben. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass auch Luke Perrys Serienfigur sterben wird.

Eine Möglichkeit hierzu würde sich in Gestalt von Hiram Lodge (Mark Consuelos) bieten, dem Fred Andrews in Folge 10 von Riverdale Staffel 3 sehr offensiv droht, um Archie auf diese Weise in Schutz zu nehmen. Daraus ließe sich vermutlich ein Plot stricken, in dem Hiram Fred sozusagen spurlos „verschwinden“ oder tatsächlich klar umbringen lassen würde.

Was gegen diese Theorie sprechen würde, ist, dass ein Serientod von Luke Perrys Riverdale-Charakter eindeutig makaber wäre. Es wäre deshalb wünschenswert, wenn den Riverdale-Autoren eine geschmackvollere Lösung einfallen würde, die vielleicht Luke Perry sogar Tribut zollen würde, anstatt seine Figur einfach sterben zu lassen.