Avatar 2: Bösewicht aus Teil 1 doch nicht tot
©

Avatar 2: Bösewicht aus Teil 1 doch nicht tot

Bild von Moritz Döring
Veröffentlicht

Das Schicksal von Oberst Miles Quaritch schien am Ende von Avatar besiegelt zu sein. Der Bösewicht wurde in dem Sci-Fi-Klassiker von James Cameron scheinbar getötet. Aber wie sich jetzt herausstellt, ist Quaritch gar nicht gestorben und wird in Zukunft nach Pandora zurückkehren. Sein Darsteller erklärt jetzt, was sein erneuter Auftritt bedeutet.

Im Finale des CGI-Mammutprojektes Avatar - Aufbruch Nach Pandora wird Oberbösewicht Miles Quaritch von Neytiri (Zoë Saldaña) erschossen. Die Na'Vi-Kriegerin jagt dem verhassten Leiter der Militärbasis gleich zwei Pfeile in die Brust, bevor dieser zu Boden fällt. Für viele Fans ein recht eindeutiges Zeichen, dass das letzte Stündlein für den Fiesling geschlagen hat. Umso überraschender ist jetzt, dass seine Geschichte scheinbar noch lange nicht zu Ende ist. Schauspieler Stephen Lang wird auch in der Fortsetzung Avatar 2 den Charakter verkörpern. Was das für Lang persönlich bedeutet, verriet er kürzlich in einem Interview.

Im Gespräch mit The National berichtet der Star: "Es ist sehr befriedigend zu wissen, dass der Charakter genug geschätzt wurde, sodass man sagen kann: 'Wir sind noch nicht fertig mit ihm.' Das war für mich zuerst wunderbar. Meine Aufgabe ist es, mich für die Rolle, die ich spiele, einzusetzen. Es ist so befriedigend, mehr Zeit zu haben, um mehr über Quaritch herauszufinden. Und hoffentlich, um die Erwartungen der Leute zu widerlegen und neue Erwartungen zu erschaffen."

Ursprünglich sollten Avatar 2 und 3 schon vor mehreren Jahren erscheinen. Aber aufgrund von zahlreichen Verschiebungen und dem Fortschritt der Technologie wurde die Startdaten immer wieder verlegt. Laut den neuesten Berichten soll Avatar 2 jetzt im Dezember 2021 an den Start gehen. Wenn alles nach Plan läuft, folgt Avatar 3 zwei Jahre später und Avatar 4 zwei weitere Jahre darauf. Ende 2027 soll die Filmreihe dann mit Avatar 5 ihren krönenden Abschluss bekommen. Wir halten euch über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden.

AltersempfehlungAb 12
Gesprächswert89%

Ähnliche Artikel