Avatar 2 in 3D: Kinos müssen für den Film renovieren

Avatar 2 in 3D: Kinos müssen für den Film renovieren

Bild von Nils Zehnder
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Lange Zeit wurde „Avatar 2“ bereits verschoben, doch jetzt scheinen wir uns einem Release-Datum anzunähern. Und allem Anschein nach plant der Regisseur mit dem Film eine 3D-Revolution.

Eine schwerere Zeit als jetzt erlebten die Kinos wohl bisher kaum. Ein großer Hoffnungsträger für die Zukunft des Kinos ist James Camerons zweiter „Avatar“-Film. Bereits mit dem ersten Teil löste der Regisseur einen wahren 3D-Boom aus, nachdem nahezu jeder große Kinofilm in 3D an den Start ging. Nun will er, 13 Jahre später, erneut mit 3D punkten und gar eine technische Revolution starten.

Wie er das genau umsetzen will, hält der Regisseur bisher noch geheim. Nach außen dringen konnten bisher schon Konzepte, die bis zu einem brillenlosen 3D-Effekt reichten. Ein so großer Sprung in der Technik würde zumindest zum Teil die langen Verschiebungen des Filmes erklären.

Eine große Hürde gäbe es dabei allerdings noch: Jegliche Kinos auf der Welt müssten auf die neue Technik aufrüsten. Dass diese zu Beginn nicht gerade günstig sein wird, dürfte klar sein. Fraglich ist auch, ob sich die angeschlagene Kinobranche nach der Corona-Krise überhaupt solch gigantische Upgrades leisten könnte. Cameron zufolge müssten für eine solche Technik nicht nur die Beamer, sondern auch die Leinwände der Säle getauscht werden.

Ob die Kinos ein solch großes finanzielles Risiko wegen eines Filmes eingehen werden, bleibt abzuwarten. Auch müssen wir hoffen, dass sich James Cameron bei seiner Fortsetzung nicht alleinig auf die Technik im Hintergrund, sondern auch auf den Inhalt konzentriert hat. Ein schlechter Film wird allein durch 3D auch nicht zum Blockbuster. Ob es Cameron wirklich gelingt, das Kino radikal zu verändern, zeigt sich wohl spätestens mit dem Kinostart von Avatar 2, am 14. Dezember 2022.

Avatar - Aufbruch Nach Pandora - Film 2009
Avatar - Aufbruch Nach Pandora - Film 2009

Avatar - Aufbruch Nach Pandora

Mit Sam Worthington und Zoe Saldana
Film Science-Fiction

Vor Jahren wurde Jake Sully schwer verwundet und ist seitdem von der Hüfte abwärts gelähmt. Als ihm für ein Projekt das Angebot unterbreitet wird, zum weit entfernten Pandora zu reisen, willigt er schnell ein, um seinem für ihn sinnlos gewordenen Leben zu entkommen. Denn dort erwarten ihn unvorstellbar schöne und farbenreiche Landschaften aus üppigen Regenwäldern mit fantastischen Pflanzen und Tieren – manche wunderschön, andere furchterregend. Doch Pandora ist nicht unbewohnt: Die Na’vis sind die Ureinwohner des Planeten und leben im Einklang mit der Natur, die sie umgibt. Pandora ist reich an dem für den Menschen sehr wertvollen Rohstoff Unobtainium. Da der Mensch in der Atmosphäre Pandoras nicht existieren kann, wurde ein wissenschaftliches Projekt initiiert, bei dem genetisch manipulierte Hybride aus menschlicher und Na’vi DNA erschaffen wurden: die so genannten Avatare. Ein Avatar wird von einem Menschen mental gesteuert, indem das menschliche Gehirn und die Gefühlsrezeptoren über eine spezielle Technologie mit dem Avatar-Körper verbunden sind. Leiterin des Projekts ist die Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver), die Jake zunächst skeptisch gegenüber tritt. Während Jakes Erkundigungen auf Pandora trifft er die junge und schöne Na’vi Frau Neytiri (Zoe Saldana), die ihn sofort fasziniert. Durch sie lernt er nach und nach das Leben und die Kultur der Na’vis kennen. Doch je mehr Zeit Jake mit den Na’vis verbringt, desto mehr gerät er in einen Konflikt, mit sich selbst und mit seiner Außenwelt. Er muss sich entscheiden, auf wessen Seite er steht – in einem Kampf, der über das Schicksal einer ganzen Welt entscheidet...

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