Mit "Titanic" und "Avatar" ist Regisseur James Cameron für zwei der drei erfolgreichsten Filme aller Zeiten verantwortlich. Demnächst startet mit "Avatar 2" ein weiterer Anwärter von Cameron. Das sorgt für großen Druck bei dem Hollywood-Veteran.
In "Avatar 2: The Way Of Water" entführt uns Regisseur James Cameron erneut nach Pandora. Der wunderschöne Planet wird dieses Mal von einer ganz andere Seite gezeigt. Anstatt der Urwälder bekommen wir die Strände, Ozeane und Unterwasserwelten zu sehen. Wie der Titel und der erste Trailer schon preisgaben, wird es dieses Mal feucht. Denn Jake und Neytiri suchen zusammen mit ihrem Nachwuchs Unterschlupf bei den Wasservölkern von Pandora. Denn die gierigen Menschen haben es erneut auf die Ressourcen des Planeten abgesehen. Das lassen sich Jake und Neytiri aber sicherlich nicht einfach gefallen.
Teure Dreharbeiten, die zu Großteilen im und unter Wasser stattfanden, aufwändige Post-Produktion und ein hohes Marketing-Budget, ließen die Kosten des Films in die Höhe schießen. Allein die Produktion soll 250 Millionen US-Dollar kosten. Der Film muss also gigantische Summen einspielen um als Erfolg zu gelten.
Darum weiß auch James Cameron, der in einem Interview kürzlich erklärte, wie nervös er sei. "Avatar 2" sei ein Spiel, eine Wette und man wird erst am zweiten oder dritten Wochenende einschätzen können, wie erfolgreich das Projekt tatsächlich geworden ist. Man werde die Reihe außerdem nur dann fortsetzten, wenn die Filme auch genügen Geld einbringen würden.
Es bleibt also abzuwarten, ob "Avatar 2: The Way Of Water" an den Erfolg seines Vorgängers aus dem Jahr 2009 anschließen kann. Wie gut sich die Fortsetzung schlägt, erfahren wir spätestens ab dem 14. Dezember 2022, wenn "Avatar 2: The Way Of Water" in den Kinos startet.