Kürzlich musste der Streamingdienst Netflix erstmals in der Firmengeschichte seinen Investoren negative Zahlen vorlegen. Eine der Konsequenzen daraus wird es nun sein, dass diverse Filme und Serien verschwinden werden.

Schon seit dem Start von Disney Plus und anderen Konkurrenten hatte Netflix mit dem einstig so sicheren Monopol beim Streaming zu kämpfen. Nun fand das Ganze in den letzten Tagen seinen Höhepunkt, als Netflix bei den Quartalszahlen erstmalig einen Rückgang bei den Abonnenten zu vermelden hatte. Eigentlich wollte man in dem Quartal rund 2,5 Millionen Nutzer dazugewinnen, verlor aber in diesem Zeitraum rund 200.000 Nutzer.

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Die ebenfalls negative Prognose für das kommende Quartal führte an der Börse zu einem radikalen Absturz der Netflix-Aktie um gut 30 %. Daher ist es wenig verwunderlich, dass man seitens Netflix nun die Reißleine zieht und an allen Ecken Anpassungen vornehmen wird.

Wie die Kollegen von The Wrap berichten, seien die größten bekannten Veränderungen derzeit im Animationsbereich zu verzeichnen. Hier wurde unter anderem die Comic-Adaption „Bone“ als auch die Umsetzung von Roald Dahls „The Twists“ eingestellt. Auch die für einen Peabody Award nominierte Serie „Meine Stadt der Geister“ wird wohl keine weitere Staffel bekommen.

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Zwar sind zum jetzigen Zeitpunkt nur die Auswirkungen auf den Kinderbereich bekannt, dennoch gilt es als äußerst wahrscheinlich, dass auch weitere Gebiete des Streamingdienstes mit Absetzungen abgestraft werden. Für künftige Inhalte bleibt es daher zu hoffen, dass Netflix nicht nur noch auf allein massentaugliche Inhalte setzt, um die entsprechenden Zahlen zu erreichen.