Seit wenigen Tagen läuft die Fortsetzung "Sonic 2" in den Kinos und führt derzeit sogar die deutschen Kino-Charts an. Im Gegensatz zum Vorgänger wurde der zweite Teil von der FSK aber ab 12 Jahren freigegeben. Müssen die Kinder nun zu Hause bleiben?
In der Fortsetzung "Sonic The Hedgehog 2" kehrt der besiegte Dr. Robotnik wieder zurück, um sich für seine Niederlage im ersten Teil zu revanchieren. Dabei bekommt der Schurke Unterstützung von Knuckles. Sonic hingegen wird von Tails unterstützt und muss den legendären Master Emerald finden, bevor Dr. Robotnik und Knuckles dies tun.
Sonics neustes Abenteuer ist noch aufregender und rasanter, was sich auch in der Altersfreigabe widerspiegelt. Die FSK hat sich für eine Freigabe ab 12 Jahren entschieden, da der Film durchweg spannend ist und keine Szenen zur Entspannung bietet. Für Kinder unter 12 Jahren könnte der Film zu aufregend sein, so die Begründung. Einzelne Szenen in "Sonic The Hedgehog 2" sollen nicht ganz ohne sein, besonders die Rückkehr von Dr. Robotnik ist an einen Horrorfilm angelehnt. Kinder, die solche Spannung nicht ertragen, sollten also von "Sonic 2" fernbleiben.
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Das bedeutet allerdings nicht, dass der Familienausflug ins Kino geplatzt ist. Denn letztendlich ist auch die Fortsetzung "Sonic 2" ein buntes Abenteuer für die ganze Familie und die Altersfreigabe ab 12 Jahren ermöglicht es Mama und Papa selbst zu entscheiden. Eltern dürfen auch Kinder ab 6 mit in den Film nehmen, solange sie bei der Vorführung ebenfalls anwesend sind.
In den kommenden Jahren wird sich wohl noch mindestens eine weitere Gelegenheit bieten, Sonic im Kino zu sehen, denn am Ende von "Sonic 2" wird schon ein weiterer Rivale des blauen Super-Igels angeteast. In einem möglichen dritten Film könnte Sonic auf Shadow treffen, der ihm ähnelt, allerdings nicht vor dem Gebrauch von Fahrzeugen und Waffen zurückschreckt.