Bislang hat man Jason Statham zwar in vielen Actionfilmen gesehen, aber nicht in einem mit Superhelden. Woran das liegt und weshalb sich das auch nicht so bald ändern wird, verriet der Darsteller in einem Interview.
In kaum einem Jahr war Jason Statham aktiver als in 2023. In vier Blockbustern war er zu sehen, unter anderem in „The Expendables 4“ sowie in „Meg 2: Die Tiefe“. Anfang kommenden Jahres startet sein nächster Film „The Beekeeper“ in den Kinos. Was er aber bislang nicht verkörpert hat, ist die Rolle eines Superhelden. Wie er im Gespräch mit Variety verrät, kommt das auch nicht von ungefähr.
Darin erklärt Statham, dass er „keinen großen Appetit auf ein Kostüm mit Umhang und Strumpfhose“ habe. Stattdessen bevorzuge er „Oldschool 80er-Jahre Filme“. Damals wurde er inspiriert von Menschen wie Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger und auch davor von Darstellern wie Steve McQueen, Paul Newman und Clint Eastwood. Schon bei seinen Vorbildern konnte er sich schlichtweg nicht vorstellen, dass diese eine Cape oder eine Maske überziehen und sich an Seilen durch das Set ziehen lassen.
Anders als beispielsweise Martin Scorsese hat Jason Statham aber nicht generell etwas gegen das Genre. Gegenüber Variety vergleicht er das Kino mit Musik und den unterschiedlichen Genres. Er akzeptiert die anderen Geschmäcker, sieht sich aber eher zu den geerdeten Actionfilmen hingezogen.
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In Jason Stathams nächstem Film „The Beekeeper“ spielt er einen Imker, der gleichzeitig ein auf Rache getrimmter Killer ist. Im Interview deutet Statham auch bereits die Möglichkeit eines zweiten Teils an. Schließlich gäbe es seiner Meinung nach eine ganze Menge aus der Welt des Beekeepings zu erzählen. Start von Teil 1 ist jedenfalls am 11. Januar 2024