Nachdem vergangenes Jahr die angeblich wahre Geschichte der Familie Moffitt ans Licht kam, weckte dies sofort das Interesse zahlreicher Horrorfilmstudios. Eines davon hat sich nun die Rechte an der Geschichte gesichert und will die paranormalen Vorkommnisse verfilmen.

2022 veröffentlichte Autorin Jessica Moffitt eine Geschichte, in der sie von ihrer ungewöhnlichen Kindheit erzählte. Das Haus, in dem sie, ihre Eltern und ihre Großeltern wohnten, soll von einem Geist heimgesucht worden sein, den die Familie "Mr. Entity" taufte. Der Geist soll Zimmer verwüstet, die Familienmitglieder terrorisiert und unheimliche Nachrichten an Spiegel geschrieben haben.

TippMoritz Döring

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Auch wenn Jessica Moffitt sich nicht an den Geist erinnern kann, da die Heimsuchung in ihrer frühen Kindheit aufhörte, sei ihr bis heute im Gedächtnis geblieben, dass ihre Großmutter und ihr Vater in stetiger Angst gelebt hätten. So sei es ihr verboten gewesen, über die Ereignisse in ihrem Haus offen zu sprechen und erst nach dem Tod ihrer Großmutter und ihres Vaters, erzählte ihre Mutter, was damals geschah.

Diese angeblich wahre Geschichte klingt wie ein Horror-Streifen und genau das soll wohl jetzt auch daraus werden. Denn das Filmstudio Blumhouse Productions, unter anderem bekannt durch die "Paranormal Activity"-Reihe, hat sich die Rechte an dem Werk von Jessica Moffitt gesichert und will die Geschichte verfilmen. Angeblich soll sogar ein ganzes "Mr. Entity"-Universum daraus entstehen. So soll laut einem exklusiven Bericht von Variety neben dem Film ebenfalls eine Serie zu "Mr. Entity" produziert werden.

Bis es soweit ist, wird noch eine lange Zeit vergehen, denn bisher wurden nur die Rechte erworben. Noch stehen keine Cast-Mitglieder fest, es fehlt ein passendes Drehbuch, sowie genaue Details zur Handlung. Und auch wenn die Produktion kleinerer Horrorfilmen oft vergleichsweise unaufwändig ist, wird es bestimmt noch einige Weile dauern, bis wir "Mr. Entity" zu Gesicht bekommen.