Nicht von ungefähr kommen Horrorfilme eigentlich mit einer hohen Altersfreigabe daher. Trotzdem ist es in den USA nun geschehen, dass ein Lehrer seiner Klasse einen extrem blutigen Horrorfilm vorführte.
Wenn man an Horrorfilme denkt, dann sicherlich nicht gerade an Winnie Puuh. Der honigverliebte Bär und seine Freunde stehen eigentlich für die Unschuld in der Kindheit. Es gibt jedoch auch eine Horrorversion davon, die es nun sogar bis in eine Schule in den USA geschafft hat.
Wie aus einem Bericht von Variety hervorgeht, hat ein Lehrer seiner vierten Klasse zwischen 20 und 30 Minuten des Horrorfilms „Winnie the Pooh: Blood and Honey“ vorgeführt. Wie es dazu kommen konnte, kann sich selbst der Regisseur des Schockers nicht erklären, der sich gegenüber Variety dazu äußerte.
Darin nennt er den Vorfall verrückt, denn schließlich könne man Blood and Honey gar nicht mit einem Kinderfilm verwechseln, schließlich passieren bereits in den ersten Minuten viele verrückte und gruselige Dinge, was schon beim Look der Charaktere beginne. Erklären kann er sich den Vorfall nur damit, dass der Lehrer zu Beginn des Films das Klassenzimmer verlassen haben muss.
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In „Winnie The Pooh: Blood and Honey” wurden aus dem niedlichen Honigbären und seinen tierischen Freunden mordende Bestien. Nachdem Christopher Robin nicht mehr in den Hundert-Morgen-Wald zurückkehrte, verwandelte sich der einst so märchenhafte Ort in eine blutige Szenerie.
Das ist der Trailer zu „Winnie The Pooh: Blood and Honey”
Schon vor dem Start sorgte der Indie-Horrorfilm für erhitzte Gemüter. Das hat sich für den Film ordentlich ausbezahlt. Bei einem Budget von 100.000 Dollar konnte man über 5 Millionen US-Dollar einspielen. „Winnie The Pooh: Blood and Honey 2“ ist daher schon eine sichere Sache.