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Neue Stephen King-Verfilmung wird kein Horrorfilm

Neue Stephen King-Verfilmung wird kein Horrorfilm

Bild von Fynn Sehne
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Wenn Mike Flanagan eine Geschichte von Stephen King verfilmt, denkt man automatisch an Horror. Doch bei „The Life Of Chuck“ mit Tom Hiddleston und Mark Hamill ist das anders. Flanagan, bekannt für Horrorfilme wie „Das Spiel“ und „Doctor Sleeps Erwachen“, wird auch Kings „Der dunkle Turm“ adaptieren. Doch „The Life Of Chuck“ wird, wie Flanagan betont, kein Horrorfilm.

Die Schauspielerin Kate Siegel, die an der Seite von Tom Hiddleston zu sehen ist, beschreibt den Film als positiv und wunderschön. In Kings Kurzgeschichte wird das Leben von Charles Krantz rückwärts erzählt. Siegel hebt einen besonderen Moment hervor, in dem getanzt wird, und der laut Erzähler zeigt, warum Gott die Welt gemacht hat. Denn auch wenn Siegel nicht an einen allwissenden Gott glaube, sei es doch die Alltagsmagie, die das Leben lebenswert mache. Für sie wird „Chuck“ das Leben erträglicher machen, indem er auf Momente hinweist, die die Welt zu einem wunderbaren Ort machen. Gerade in Zeiten von großer Not, wie mit den aktuellen Kriegen, ist ein so positiver Film wichtig.

Horror-Fans müssen sich trotzdem keine Sorgen machen, dass Stephen King nun das Genre endgültig wechselt. Der Autor ist derzeit an mindestens 17 Kurzfilmen, Serien und Filmen beteiligt, von denen die allermeisten dem Horror-Genre zugeordnet werden können.

„The Life Of Chuck“ erzählt in drei Kapiteln rückwärts das Leben von Charles Krantz, beginnend mit seinem Tod durch einen Hirntumor und endend mit seiner Kindheit in einem Spukhaus. Neben Siegel und Hiddleston sind Mark Hamill, Karen Gillan, Chiwetel Ejiofor, Matthew Lillard, Jacob Tremblay und David Dastmalchian Teil des Casts. Noch ist nicht bekannt, wann "The Life Of Chuck" in die Kinos kommt. Der Film befindet sich derzeit in der Vorproduktion.

AltersempfehlungAb 12
Gesprächswert87%

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