Eigentlich sollte ein geübter Horror-Regisseur die Stephen-King-Geschichte „Atemtechnik“ inszenieren. Wie dieser nun aber bekannt gab, ist er wohl aus dem Projekt ausgestiegen.
Es gehört quasi schon zur Tradition des Kinos, regelmäßig, fast schon jährlich neue Verfilmungen der Werke von Stephen King auf die Leinwand zu bringen. In den letzten Jahren erschienen so unter anderem „The Boogeyman“, „The Firestarter“ oder auch die Neuauflage vom „Friedhof der Kuscheltiere“.
Mit „Atemtechnik“ sollte eine Novelle von Stephen King nun ebenfalls fürs Kino adaptiert werden. Auch einen Regisseur hatte man bereits verpflichten können. Demnach hätte Scott Derrickson Regie geführt, der neben „Doctor Strange“ vor zwei Jahren den Horrorfilm „The Black Phone“ verantwortete.
Die Kurzgeschichte von Stephen King handelt von einem mysteriösen Autounfall. Die hochschwangere Sandra Standsfield wird dabei enthauptet und bringt dennoch irgendwie ein Kind zur Welt.
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Nun gab Derrickson im Interview mit CinemaBlend allerdings bekannt, dass er inzwischen kein Teil mehr des Projekts sei und das selbst der Gesamtstatus mehr als unbekannt sei. Zwar hätte ihm das Drehbuch sehr gut gefallen, scheinbar habe die Entwicklung aber ins Leere geführt, wodurch inzwischen nicht mal mehr klar sei, wo im Moment die Rechte für den Stoff lägen.
Im Gespräch war die Verfilmung bereits seit über 10 Jahren. Inwieweit die anderen Beteiligten noch involviert sind, ist aktuell nicht bekannt. Allzu bald sollte man jedoch nicht mit einem Produktionsstart von „Atemtechnik“ rechnen.