Starportrait
Emilia Clarke Biografie
Geburtstag: 23. Oktober 1986
Geburtsort: London
Land: England
Emilia Clarke wurde innerhalb kürzester Zeit zum internationalen Star. Verantwortlich dafür ist ihre Rolle als Mutter der Drachen in der HBO-Fantasy Serie Game of Thrones. Ihre herausragende Darstellung bescherte der britischen Charakterdarstellerin 2011 sogar den Scream Award, sowie den EWwy-Award (2011) als beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie. Nun beweist sie in der Rolle der fürsorglichen Krankenschwester Verena in dem mysteriösen Thriller VOICE FROM THE STONE abermals, welch schauspielerisches Talent in ihr steckt.
Im Film beweist die 30-jährige wahre Größe, dabei misst Emilia Isabelle Euphemia Rose Clarke lediglich 1,57 m. Als Tochter eines Theater Toningenieurs schaute sie schon früh ihrem Vater bei Musicals über die Schulter, sodass sie bereits im jungen Alter von drei Jahren selbst die Bühne mit Glanz und Leben erfüllen wollte. In Kindheitsträumen liegt manchmal eine hervorzuhebende Zukunft. Nur wenige Jahre später schreibt sich die Britin an einer Londoner Schauspielschule ein, stand dort für diverse Stücke auf der Bühne und absolviert im Abschlussjahr ihr Schauspieldebüt in der BBC–Fernsehserie „Doctors“ (2009). Abseits der Leinwände wäre Emilia Clarke allerdings Architektin oder Grafikdesignerin geworden und hätte statt ihren Filmcharakteren wohl Gebäude skizziert.
Emilia Clarke ist kein Kind von Traurigkeit und liebt auch heute noch die Selbstironie. Zum Vorsprechen für die HBO-Fantasy Serie „Game of Thrones“ (2011) tanzt sie gewollt mit ihrer offenen Art aus der Reihe und zieht die Jury mit ihrer Euphorie in den Bann. Sie führt keinen geringeren Tanz auf, als den Ententanz. Ehrlich, bodenständig und mit einer geballten Ladung Humor, so wie sich die attraktive Emilia selbst sieht. Oftmals, so sagt Clarke, vergisst sie außerhalb der Filmsets sogar, dass sie ein internationaler Star ist. Von der schüchternen elfenbeinblonden Schlüsselfigur entwickelt sie sich zur selbstbestimmten Frau und ihr Drachenflug wird zum Erfolgsdurchbruch.
2015 kürt die US-Zeitschrift Esquire die attraktive Schauspielerin obendrauf zur „Sexiest Woman Alive“. Nicht nur mit ihren Reizen kann Emilia spielen, auch ihre Mimik ist von ausdrucksstarken Zügen geprägt. Ein unverwechselbares Markenzeichen sind ihre Augenbrauen, die jedem Wort und jeder Stimmung verstärkten Ausdruck verleihen. Das Spektrum an Intensität und Wandelbarkeit der zierlichen Britin ist unaussprechlich, ihre Filmographie reiht sich da ein.
In der Komödie „Dom Hemingway“ (2013) spielt sie die Tochter des Ex-Knacki Dom (Jude Law). An der Seite von Arnold Schwarzenegger stand sie im Science-Fiction-Film „Terminator 5: Genisys“ (2015) als Sarah Connor vor der Kamera. Romantischer ging es im Liebesfilm „Ein ganzes halbes Jahr“ (2016) zu. Selbst nackt vor der Kamera stehen schreckt die charismatische Schauspielerin nicht ab, so präsentiert sie sich vor allem bei ihrer Durchbruchserie anfangs sehr freizügig, bis das Double Rosie Mac diese Szenen für sie übernimmt. Lediglich in Staffel sechs lässt sie ausnahmsweise nochmal selbst die Hüllen fallen.
Eine Frau, die ihre enorme Selbstbestimmtheit zu leben weiß, so lehnt sie sogar die Hauptrolle in „Fifty Shades of Grey“ ab, weil sie ihren Fokus nicht erneut auf freizügige Szenen legen möchte. Stattdessen widmet sich die mutige Britin dem mysteriösen Thriller VOICE FROM THE STONE (2017) zu. Als einfühlsame Krankenschwester fühlt sich Emilia Clarke mit Intension und Sensibilität in ihre neue Figur hinein, geheimnisvoll verbindet sie dabei Ängste und Lebensmut zu einer beeindruckenden Geschichte. Wir dürfen gespannt sein auf ihr neue Rolle und auf welche Art uns Emilia Clarke diesmal in ihren Bann ziehen wird.
Die Filmografie von Emilia Clarke:2009: Doctors (Fernsehserie, 1 Episode)
2010: Triassic Attack
seit 2011: Game of Thrones (Fernsehserie)
2012: Spike Island
2013: Futurama (Fernsehserie, 1 Episode, Stimme)
2013: Dom Hemingway
2015: Terminator: Genisys
2016: Robot Chicken (Fernsehserie, 1 Episode, Stimme)
2016: Ein ganzes halbes Jahr (Me Before You)
2017: Voice from the Stone